Das Leben ist zu kurz...

...um ständig Angst zu haben. Sich jeden Tag zu fragen, ob man das Richtige macht. Ob es in den Augen der anderen das Richtige ist. Ich bin es langsam Leid der Gesellschaft zu gefallen. Mich wie eine Puppe in einem silbernen Käfig betrachten zu lassen. Jede Bewegung & Entscheidung wird peinlich genau betrachten, analysiert und kommentiert. Sie verhalte sich wie Wissenschaftler, die in ihren viel zu weißen Kitteln um den Käfig stehen und alles dokumentieren. 
"Was würde passieren, wenn wir dem Mädchen den Boden wegnehmen? Wie lange würde sie sich an den Gitterstäben halten können. Meint ihr nach einem Stich ins Herz stirbt sie? Oder sollten wir das Herz erst zerquetschen, in Eiswasser tunken und ihr wieder einsetzen?" Die Gesellschaft & das Leben nehmen keine Rücksicht auf dich. Kämpfe um dein Leben oder du wirst auseinander genommen! 
Ich kämpfe, auf meine Art und Weise. Anpassen, um unter den Wissenschaftlern nicht aufzufallen und als Freak in den Käfig gesperrt zu werden, kommt mir nicht in den Sinn. Ich will nicht wie sie aussehen, oder mich so grauenhaft verhalten: Ohne Rücksicht auf Verluste oder Verletzte an das Ziel. Das ist nicht mein Motto, dadurch könnte ich nicht glücklich werden. Über Leichen gehen, Menschen wie Dreck behandeln. Ihr Vertrauen und ihre Gutmütigkeit missbrauchen, nur um seinen Ziel ein Stück näher zu kommen oder einfach aus Spaß. Das Leben ist zu kurz um schmutzige Intrigen zu schmieden. 


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