Die Sonne schien durch die Stahlbalken der Harbour Bridge unermuedlich auf die vorbeiziehenden Jogger. Naomi und ich schlenderten schweigend ueber das wasser hinweg und genossen den Ausblick auf die Skyline von Sydney. Im Norden angekommen suchten wir uns eine Bank am unteren Ufer und quatschten etwas ueber Jungs, Beziehungen und Schoenheitsideale. Unterschiedliche Ansichten, doh so aehnliche und beide nur schwer zu erreichen. Was waere, wenn sie es wuesste?Wuerde es unsere Freundschaft arg veraendern? Vielleicht fuehllt sich naomi dann nicht mehr so alleine und wir wuerden uns besser verstehen. Doch durch makotos mittlerweile abstossende, genervte Haltung gegenueber der Bulimie und aehnlichen Themen, habe ich etwas Bedenken und Angst. Doch ist diese Angst nicht etwas voreilig? Verdiehnt nicht jeder mensch eine Chance? Wie geht eine beste Freundin mit der Offenbarung um, ass ich ihr ein jahr diese Wichtigkeit verschwiegen habe?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen