Vielleicht ist meine Essstörung ein Aufschrei nach Aufmerksamkeit oder der Ausbruch meiner Gefühle, die ich immer runter schlucke. Die Angst nicht gut genug zu sein, nicht perfekt genug. Eine Ersatzbefriedigung für etwas. Insgesamt betrachtet könnte es an so vielem liegen. Das erscheint mir, wie die Suche nach der roten Nadel in dem Berg von blauen Nadeln. Ich muss die Nadel finden die nicht reinpasst, die meine Seele von innen pickst. Doch um das zu bewältigen, muss ich mich erst durch den restlichen Schmerz kämpfen. Ich komme zwar an meine Grenzen, doch aufgeben will ich nicht. Ich weigere mich zuzugeben, dass ich die Bulimie nicht alleine bekämpfen kann. Auch wenn Makoto das behauptet und das ich mich selbst zu Grunde richte. Doch bei einem hat Makoto Recht: Jede andere wäre nach einem Jahr kotzen, abmagern und wieder zu nehmen schon längt aufgeflogen.
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