Jetzt kenne ich die Bedeutung von dem Satz "Weinen vor Glück" Dieser krasse Gegensatz, etwas was nicht zusammenpasst, kann wirklich geschehen. Während ich den kleinen roten Fleck anstarrte, lief mir eine Träne die Wange hinab. Es war so wunderschön, leuchtend, intensiv, wie das blühende Leben. Ein Lächeln verirrte sich auf meine Lippen, als ich weiterhin fastziniert den Blutfleck auf den weißen Duschboden anstarrte. Ich fing an zu summen und die kleinen Schmetterlinge in meinen Bauch tanzten wieder Salsa. Die Welle brach über mir zusammen und riss mich in ein Meer voller Glücksgefühle. Jetzt kamen jene Gefühle zum Vorschein, die ich die letzten Tage in die hinterste Ecke meiner Gedankenwelt verbannt hatte. Ich fühlte mich als könnte ich fliegen. Leicht und unbeschwert, die ganze Last, die Gedanken, einfach alles waren mit diesen einen Blutstopfen fortgeschwemmt worden. Vor Makoto brauchte ich jetzt nicht mehr so zu tun als wäre alles okay. Meine Panik & Angst hatte ich die Tage über weggesperrt. Ich habe mir nicht anmerken lassen, wie kaputt und besorgt ich war, wie mich die Situation immer mehr in den Abgrund riss. Doch jetzt war ich frei
Dein Blog begeistert mich. Das Design ist toll und wie du schreibst. Es bannt mich unglaublich. Gefühle können verwirrend sein wenn man sie fest hält, sie in die hinterste Ecke trängt. Doch lässt man sie frei ist es befreiend.
AntwortenLöschenKimberly.
Danke dir für das nette Kommi :) ich freu mich immer wieder über neue Leser. Ich habe mir deinen Blog auch mal angeschaut, es scheint als hättest du erst angefangen mit bloggen, oder ist es nur ein neuer Blog?
LöschenGefühle sind hinterhältige Raubkatzen. Sie zerfetzen einen, wenn man es am wenigsten erwarten :( Sie in einen Käfig zu sperren ist leider nur eine vorübergehende Lösung